[1] Und plötzlich fand mich Ayahuasca…

Ich habe meine Leichtigkeit verloren… keine Ahnung wie ich sie jemals wieder bekommen konnte? 

Ich nehme so viel wahr. Ich sehe, WO Veränderung notwendig ist, ich sehe WELCHE Veränderung notwendig ist. Ich liebe und lebe den Zauber der Transformation, es ist eine wunderschöne Gabe. Und doch fühlt sie sich an wie eine dicke, fette, schwere Last auf meinen Schultern.

Ich bin in meiner eigenen Entwicklung so weit, habe mich mit Themen auseinandergesetzt, habe mich selbst konfrontiert und von anderen Menschen spiegeln und unterstützen lassen. Ich weiß genau, wer ich bin und was ich will, lasse mir nicht auf der Nase rumtanzen,... doch was ist es, das mich noch blockiert? Warum spüre ich keine Leichtigkeit? Warum ist meine Lebensfreude so sehr verblasst?

Trauer und Frustration überkommen mich… was habe ich übersehen?

Ich hatte einen nicht identifizierbaren Schmerz entwickelt… irgendwo rund um mein Wurzelchakra. Was es mein unterer Rücken? Irgendwo rund um meine Hüfte? Das Sakral Gelenk oder das ISG? Ich habe keine Ahnung. Dieser Schmerz zwang mich in die Knie. Ich konnte eines Morgens nicht mehr laufen, nicht stehen, nicht sitzen, nicht einmal liegen - der Schmerz war so stark, dass mir die Tränen liefen.

Was ist los mit mir?

Ich fühlte sofort, dass das nichts Physisches ist. Natürlich lies ich es trotzdem vom Arzt checken. Ich landete bei einer Frauenärztin - wow, was sie sagte, was es alles sein könnte, ohne mich anständig untersucht zu haben. Meine innere Stimme schrie: “Nein! Wir werden uns nicht unter’s Messer werfen und dann schnibbeln die da an uns rum! Du bist gesund!”

Sie war so laut, und ich folgte ihr. Ich fuhr ein paar Gänge zurück, bei der Arbeit, beim Training, und übte mich darin, sanft mit mir zu sein. Nach 7 Tagen fasten ging es mir besser, ich konnte zumindest ganz normal laufen, und auch weitestgehend trainieren. Es folgte ein Auf und Ab, bis ich mich dazu entschloss zur Heilpraktikerin zu gehen. Das Ergebnis - die Erinnerung an meine Nebennierenschwäche, die vom Wahnsinn des Alltags verschlungen wurde. Ich war ausgebrannt.

Ich war immer weniger belastbar, meine Zündschnur wurde kürzer und kürzer - ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten,... garnichts mehr habe ich ausgehalten!

Eines Nachts hat mich alles eingeholt…

Ich konnte nicht schlafen, stand auf und lief raus zur Couch. Ich weinte, als sich wie ein Film vor meinen Augen abspielte. In den letzten Monaten holte mich die Vergangenheit ein - Flashbacks über Träume und Erinnerungen und Trigger begannen mich von innen zu zerfressen…

Ich nahm mein Handy in die Hand und begann irgendetwas zu googeln… ich weiß nicht mehr, was ich genau googelte, doch was ich fand war ein Retreat in Teneriffa, wo ich gerade lebte. Es war ein 4-tägiges Ayahuasca Retreat.

In dieser Nacht habe ich wohl beschlossen, zu mir selbst zurückzufinden und mich wieder mit der Natur zu verbinden, ohne es direkt bemerkt zu haben.

Ich habe den Begriff “Ayahuasca” schon ein paar mal gehört, aber ich hatte mich nie genauer damit beschäftigt. 

In jener Nacht hatte Ayahuasca mich gefunden.

Noch bevor ich meine Reise in meinem Podcast teile, möchte ich sie hier mit dir teilen, wenn sie dich interessiert. Ich habe schon immer gerne geschrieben, um meine Gedanken und Gefühle zu reflektieren, zu sortieren und zu verbinden.

Ich habe für diese Reise eine Playlist vorbereitet, die ich gerne mit dir teilen möchte. 

Klicke hier, um die Playlist herunterzuladen:

 

 

 

 

 

 

 

Lass mich unbedingt in den Kommentaren wissen, wie du die Playlist erlebst.

 

Von Herz zu Herz

Deine Nicole